Roberto Assagioli
Roberto Assagioli Begründer der Psychosynthese, geboren am 27. Februar 1888 in Venedig lebte später in Florenz, wo er sein Medizinstudium mit Schwerpunkt Chirurgie und dann Psychiatrie begann. Er war ein Pionier der Transpersonalen Psychotherapie. Im Jahr 1909 begann er bei Professor Tanzi in Florenz seine Doktorarbeit mit dem Titel „La Psicoanalisi“, die er am 1. Juli 1910 mit einer Disputation abschloss und mit der er zum Doktor der Medizin promovierte.

Ab 1910 wies Assagioli auf die Begrenzungen des psychoanalytischen Konzepts hin: Solange der Mensch nur als von seinen biologischen Trieben bedingt verstanden werde, könne er nur teilweise erfasst, aber nicht in seiner Ganzheit gesehen werden. Assagiolis Anliegen war es, eine wissenschaftliche Psychologie zu entwickeln, die die Realität der Seele anerkennt, und die Freude, Sinn, Erfüllung, Kreativität, Liebe und Weisheit, also die höheren Energien und Strebungen des menschlichen Daseins ebenso miteinbezieht wie die Impulse, Triebe und Bedürfnisse der vitalen Basis der menschlichen Natur.
Er kreierte sein psychologisches Konzept und Weltbild, die Psychosynthese, mit der er bestrebt war, die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Medizin und Psychologie und die Weisheit der Völker zusammenzufügen zu einem Menschenbild, das die biologische Gebundenheit des Menschseins in einen größeren Rahmen der persönlichen Wahl und Verantwortung einbinden sollte und diesen wiederum in einen noch umfassenderen der spirituellen Verbundenheit und Teilhabe.
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